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Alfred Toepfer Stuiftung F.V.S.

Wie wir wirken

Perspektiven auf die Offene Kinder- und Jugendarbeit

Jugendliche als Experten Ihrer Lebenswelt: Perspektiven auf die Offene Kinder- und Jugendarbeit

Im Rahmen der Hamburger Stiftungstage hat die Bildungsrunde Hamburger Stiftungen am 21. Juni die Veranstaltung „Perspektiven junger Menschen: In Hamburg. In Pandemiezeiten – Zur Bedeutung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit“ zusammen mit dem SCHORSCH und der Sozialbehörde durchgeführt. Ausgehend von den Perspektiven junger Menschen und ergänzt durch einen wissenschaftlichen Impuls von Prof. Dr. Voigts zu ihren aktuellen Forschungsergebnissen, wurden alle interessierten Hamburger Bürgerinnen und Bürger zum Dialog einladen.

Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.

Die Bildungsrunde bestehend aus der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S., der Claussen-Simon-Stiftung, der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, der Gabriele Fink Stiftung, der Hans-Weisser-Stiftung, der Joachim Herz Stiftung, der Körber-Stiftung, der NORDMETALL-Stiftung und der ZEIT Stiftung hat die Studie von Frau Prof. Dr. Gunda Voigts und Thurid Blohm der HAW gefördert und wollte mit dieser Veranstaltung die Bedeutung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit (OKJA) sowie die Sichtbarkeit von Perspektiven junger Menschen unterstützen.

Die Auswirkungen der Pandemie dauern seit über zwei Jahren an und sie sind - das zeigen nationale und internationale Studien - insbesondere für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit vielfältigen und schwerwiegenden Belastungen und Verzichterfahrungen verbunden.

Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.

Die (fast) ausschließliche Reduktion auf Schülerinnen und Schüler im öffentlichen Diskurs und die bereits vor der Pandemie nicht zufriedenstellenden Beteiligungsmöglichkeiten haben sich noch einmal verschärft. Dies sind wesentliche Kritikpunkte junger Menschen.

Ziel der Veranstaltung war es, wissenschaftsbasiert die Perspektiven junger Menschen auf die OKJA zu hören, die Heterogenität der jungen Menschen durch künstlerische Beiträge zu sehen und einen Raum für Dialog zwischen jungen Menschen als zentrale Experten Ihrer Lebenswelt mit Vertreterinnen und Vertretern aus Behörde, Praxis, Politik und Wissenschaft zu schaffen.

Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene waren maßgeblich an der Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung beteiligt. Das Moderationsteam um Alissa Ouro-Gbele und Yasir Salami haben in einer fachkundigen und charmanten Art durch den Nachmittag und durch die abschließende Podiumsdiskussion geführt.

Mit Leckereien und Getränken aus der Nachbarschaft konnten die knapp 70 Gäste bei sommerlichen Temperaturen den Abend mit persönlichen Begegnungen und anregenden Gesprächen ausklingen lassen.

Fotos: ©Alexandra Calvert