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Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. | WissKomm-Kolleg

wie wir wirken

Inhalte des WissKomm-Kolleg 2024

2024 haben sich die Teilnehmer des WissKomm-Kolleg vier Mal getroffen, um jeweils ein geplantes Modul abzuarbeiten. In diesem Jahrgang wurden diese vier Module umgesetzt:

  • Der persönliche Ausgangspunkt

  • Orientierung

  • Verantwortung

  • Perspektiven

Im eintägigen Modul "der persönliche Ausgangspunkt", ging es zuerst ums Kennenlernen und das Reflektieren der eigenen Erwartung an dieses Programm. An diesem ersten Tag wurde in den unterschiedlichsten Formaten viel gearbeitet, unterbrochen durch einen Vortrag der Journalistin und Podcasterin Korinna Hennig zum Thema Wissenschaftsjournalismus in Krisenzeiten und im Normalbetrieb.

Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. | WissKomm-Kolleg

Das zweite Modul "Orientierung" erstreckte sich über vier Tage und fand, wie auch das dritte Modul, auf Gut Siggen statt. Egal ob Gruppenarbeit, Fishbowl oder Gespräch am Kamin. Methodisch und inhaltlich wurde in diesem zweiten Modul einiges geboten. Dabei wurden sich generelle Fragen gestellt: Was ist Wissenschaftskommunikation? Wie sieht meine persönliche Utopie der wissenschaftlichen Kommunikation aus? Welche Krisen müssen wir momentan bewältigen und welche Herausforderungen stehen uns bevor? Für den fachlichen Input sorgten unter Anderem Dr. Lorenz Adlung vom Nationalen Institut für Wissenschaftskommunikation oder Dr. Irene Broer von der technischen Universität Braunschweig.

Vom 30.07-02.08.2024 kamen die Teilnehmer*innen wieder auf Gut Siggen zusammen, um sich zum Thema "Verantwortung" auszutauschen, anzuregen und weiterzubilden. Während dieses Moduls wurde viel über die gesellschaftliche Verantwortung des Wissenschaftsjournalismus und der Journalisten diskutiert. Passend dazu war am ersten Abend der russische Wissenschaftsjournalist Leonid Klimov zu Gast, der für Dekoder tätig ist, ein Nachrichtenportal, welches sich kritisch mit der Entwicklung in Belarus und Russland auseinandersetzt. In diesem Modul haben bestimmte Biografien aus der Wissenschaftskommunikation die Teilnehmenden mit konkreten Problemen ihrer Arbeit konfrontiert, für welche diese Lösungsansätze präsentieren musste. Eine spannende Erfahrung.

Der krönende Abschluss erfolgte an einem halben Tag hybrid, sowohl in Präsenz in Hamburg, als auch online. Zentrale Gedanken und Ideen der vorausgegangenen Module wurden wieder aufgegriffen und es wurde resümiert, wie man mit den Erkenntnissen des WissKomm-Kollegs weitermachen kann. Abschließend lässt sich sagen, dass es ein intensiver und abwechslungsreicher Jahrgang war, in dem viele gute Ideen entwickelt und konstruktiv gearbeitet wurde.