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Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. - FSJ Kultur

Ein FSJ Kultur bei der Toepfer Stiftung

Ein FSJ Kultur bei der Toepfer Stiftung

von Lea Reikowski

Vor ziemlich genau einem Jahr, im Januar 2021, habe ich mich für ein FSJ Kultur bei der Alfred Toepfer Stiftung beworben. Nun arbeite ich seit mehr als vier Monaten mit in der Stiftung und der Anmeldezeitraum für meine Nachfolge hat begonnen – ein guter Anlass, um ein paar Eindrücke zu schildern.

Wie wohl die meisten Freiwilligen war ich auf der Suche nach einer Tätigkeit, die die Lücke zwischen Schule und Studium füllt, aber gleichzeitig sinnvoll und erfüllend ist. Für Sozialarbeit zu sensibel, fürs Theater zu introvertiert und für die Schule zu unpädagogisch fand ich schnell Gefallen daran, nicht nur Kultur erleben zu können, sondern auch daran mitzuwirken, wie sie erlebbar gemacht wird. So bin ich schließlich bei meiner Einsatzstelle gelandet.

Und was macht man da?

Als Freiwillige werde ich auf eine Weise in die Programmarbeit eingebunden, die Einiges an Selbstständigkeit erfordert, aber dafür auch ein freies Schnuppern in sämtliche Tätigkeitsfelder, sowohl inhaltlich als auch auf die Art der Mitarbeit bezogen, erlaubt. Primär unterstütze ich im Programmbereich Gesellschaft, etwa bei dem Europäischen Journalistenprogramm oder im Museum für Hamburgische Geschichtchen, werde aber so gut wie täglich für andere Projekte herangezogen.

Ebenso wichtig wie die Arbeit an den ständigen Programmpunkten der Toepfer Stiftung sind in meinem Alltag kleinere, spontan anfallende Aufgaben: Recherchen, Textkorrektorate, Mailentwürfe, Poster-Entwürfe oder Beiträge für die Website. Es hilft, sich auf Neues einlassen zu können.

Sicherlich würden die Einsatzgebiete einer besonders technisch versierten oder künstlerisch begabten FSJlerin dennoch anders aussehen als in meinem Fall, da die Kolleginnen und Kollegen darauf Wert legen, den eigenen Interessen und Fähigkeiten gerecht zu werden. Folglich gibt es wahrscheinlich nicht das eine Profil, das zu einem Freiwilligendienst bei der Stiftung passt, sondern große Möglichkeitsräume und die motivierende Anweisung, sich selbst zu orientieren.

Bei Interesse an einer Bewerbung können Sie sich gerne an mich wenden: