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Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. - Siggen

Wie wir wirken

Die Früchte von gutem Journalismus

Im Oktober 2021 kamen die damaligen Teilnehmer*innen des ECJP (European Collaborative Journalism Programme) zum ersten Mal in Person auf Gut Siggen zusammen. Viele von ihnen hatten bereits ein Thema mitgebracht, zu dem sie in den nächsten Monaten recherchieren wollten. Während der nächsten Tage tauschten sich alle Anwesenden über ihre bisherigen Ideen aus, verwarfen manche und erschufen andere neu. Und innerhalb genau dieses Prozesses entstand auch eine Story, welche nicht nur zu einer grenzübergreifenden Kooperation führen sollte, sondern deren Ergebnisse seit ihrer Veröffentlichung auch sämtliche Medien beschäftigen.

Image by Thomas Steffen / Le Monde

Image by Thomas Steffen / Le Monde

Die Rede ist vom "Forever Pollution Project", bei welchem sich Journalist*innen aus 13 verschiedenen Ländern Europas zusammengeschlossen haben, um die Verbreitung von sogenannten PFAS zu untersuchen. Diese Chemikalien stehen im Verdacht, krebserregend zu sein und sollen nach einem Vorschlag der EU verboten werden. Das Forever Pollution Project deckte nun auf, dass viel mehr Gebiete durch PFAS kontaminiert sind als bisher angenommen. Welche Auswirkungen diese Erkenntnisse haben werden, bleibt noch abzuwarten.

Jedoch steht bereits jetzt fest: Ohne einen gemeinsamen Austausch von Journalist*innen, der auch über Landesgrenzen hinaus geht, wäre eine solche Recherche nicht möglich gewesen. Wir möchten hiermit unseren höchsten Respekt vor den Leistungen aller Beteiligten ausdrücken, sowie unsere Dankbarkeit zeigen, den Ursprung dieses Projekts mit ermöglicht zu haben.

Die Website des Forever Pollution Projects ist hier zu finden: https://foreverpollution.eu/