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Wie wir wirken
10 Jahre „heimspiel. Für Bildung“ in Rahlstedt
Nach zehnjähriger Quartiersarbeit im Stadtteil Rahlstedt findet das Engagement der Toepfer Stiftung im Projekt heimspiel. Für Bildung in diesen Sommer sein Ende. Das 2012 in Kooperation mit der Joachim Herz Stiftung (Standort Neuwiedenthal) ins Leben gerufene Projekt, setzte sich zum Ziel, Kinder und Jugendliche bestmöglich auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen, damit sie einen ihren Fähigkeiten entsprechenden Schulabschluss erreichen. Der Fokus lag hierbei besonders auf der Stärkung der Vernetzung und Zusammenarbeit der pädagogischen Fachkräfte und Einrichtungen aus den Bereichen der formalen und non-formalen Bildung. Der sozialräumliche Bildungsansatz sollte zur Verbesserung der Chancengerechtigkeit beizutragen und in den städtischen Quartieren ein grundlegendes Verständnis für Erziehung und Bildung als Gemeinschaftsaufgabe festigen.
Neben der gemeinsamen Initiative der Stiftungen wurde das Projekt auch von der Behörde für Schule und Berufsausbildung (BSB), der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) sowie den Bezirksämtern von Harburg und Wandsbek unterstützt.
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Das Rahlstedter Team nahm diesen Abschluss zum Anlass für einen „heimspiel“- Sommerempfang im Café HOSRT&FRIENDS im Haus am See in Hohenhorst, um den langjährigen Kooperationspartnern aus Schulen, Kitas, Jugendhilfeeinrichtungen und Behörden für die vertrauensvolle Zusammenarbeit zu danken. Mit knapp 30 Gästen wurde bei hausgemachter Limonade und Quiche auf die Projektzeit zurückgeblickt und der Nachmittag bei sommerlichen Temperaturen und anregenden Gesprächen auf der Terrasse des Cafés mit Blick auf das Wasser genossen
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Aber auch wenn das Projektende nach zehn Jahren nun erreicht ist, setzen die lokalen Teams in Rahlstedt und Neuwiedenthal die Netzwerkarbeit fort. In Rahlstedt wird das Team um Birgit Ehler ( Netzwerk Schule in Rahlstedt und Lehrerin an der Grundschule Großlohering), Olaf Sobczak (Kinder- und Jugendarbeit, Sozialraummanagement, Bezirksamt Wandsbek) und Thomas Zimmermann (Leiter des Hauses der Jugend Hohenhorst) an die stadtteilbezogene Netzwerkarbeit mit dem Fokus auf Kinderschutz und Kinderrechte im Sozialraum fortsetzen.