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Zu Gast in der Millerntorwache: The circle of hope and the State of Things

Vom 29.12.-31.12.2024 wird Architecture of Hope für drei Tage mit der Ausstellung „The Circle of Hope and the State of Things“ zu Gast in der Millerntorwache sein. Junge Menschen aus Hamburg, Shaar Ha Negev und Rahat setzen in diesem internationalen Kunst- und Begegnungsprojekt ein Zeichen für Frieden, Verständigung und Hoffnung. 

Es werden Einblicke in ihre aktuelle Zusammenarbeit mit der israelischen Performancekünstlerin Gal Peleg Pfennig und dem israelischen Dramaturgen Lahav Timor gezeigt.

Ein Jahr nach dem 07. Oktober und dem Ausbruch eines nicht endenden Krieges, bietet die Ausstellung einen Raum für Begegnung und Hoffnung. Im Rahmen der bisherigen Arbeit der Jugendlichen in Israel, Deutschland, Polen, Andalusien und Marokko werden persönliche Erfahrungen und Perspektiven in Form von Monologen, Video- und Lichtinstallationen verarbeitet; Gaza und Córdoba bilden hierbei das Trennende und Verbindende der drei Gruppen. Gemeinsam mit dem Künstler Nir Alon werden diese Erfahrungen und Erlebnisse in den Installationen zusammengetragen. Eine Vielfalt an Monologen und individuellen Stimmen, die durch die Besucher:innen der Ausstellung zu einem Klangraum des Dialogs verschmelzen. Die Ausstellung zeigt die Gleichzeitigkeit verschiedener Narrative, Erfahrungen und Traumata auf, ohne dabei zu relativieren oder zu vergleichen. Im Mittelpunkt steht das Verständnis für die Menschlichkeit und die Suche nach Hoffnung.

Die Ausstellung ist ein Ergebnis des internationalen Projekts „Architecture of Hope“, das sich zum Ziel gesetzt hat, Räume der Begegnung und Hoffnung zu schaffen und zu erhalten. Jugendliche aus Hamburg, Shaar HaNegev und Rahat haben unter der Gesamtleitung von Hédi Bouden und in Zusammenarbeit mit dem Künstler Nir Alon und Filmemacher Jan Lewandowski an der Gestaltung der Ausstellung mitgewirkt.

29.12. 19 Uhr 

Eröffnung und Filmvorstellungen zu „Architecture Of Hope“

Im Goldenen Zeitalter lebten Juden, Muslime und Christen in Córdoba in Harmonie zusammen. Sie teilten Wissen und unterstützten sich gegenseitig. In dem Glauben, dass jeder einen Teil zur Gesellschaft beiträgt. Drei Gruppen von Schüler:innen aus Hamburg, Shaar Ha Negev und Rahat, wollten diese Idee in die Gegenwart tragen – in Form eines gemeinsamen Theaterprojekts. Leider war der Abreisetag der 7. Oktober. Deshalb konnte nur die Hamburger Gruppe reisen, während die anderen vor dem Ausbruch des Krieges standen. Aus dem tiefen Gefühl der Sprachlosigkeit und Ohnmacht heraus entstand dieses visuelle Werk, um die Geschichte, den Geist und die Architektur der Stadt zu vermitteln. Dieser Film wurde als Reflexion über die Menschheit geschaffen.

30.12. Ausstellung und Gespräche in der Millerntorwache 13-15 Uhr 

31.12. Finissage 13-15 Uhr 


Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.