Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind für das Funktionieren der Website notwendig, während andere uns helfen, diese Website und Ihre Erfahrung zu verbessern.

Datenschutzerklärung
Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. | Hamburg von der Rolle

Wie wir wirken

"Weißes Gold": Doku im Hafenmuseum

5. Juli 2024, 21:30 Uhr
Deutsches Hafenmuseum (im Aufbau)
Standort Schuppen 50A, Australieastraße 6
Bei trockenem Wetter Open Air

Eintritt 5 Euro (inkl. PEKING-Führung)
Anmeldung unter info@deham.shmh.de

Salpeter, das „weiße Gold“ aus der chilenischen Atacama-Wüste, bildete um die Wende zum 20. Jahrhundert die Basis eines äußerst lukrativen Geschäftsmodells. Abgebaut von oft indigenen Arbeiter*innen wurde es in Europa zu Sprengstoff und Düngemittel verarbeitet und verhalf so auch Hamburger Industriellen zu großem Reichtum. Einer davon war Hermann Fölsch, Urgroßvater des Filmemachers Robert Krieg. Ende der 1990er Jahre macht sich dieser auf in den Norden Chiles. Er besucht die Ruinen der einst florierenden Industrie, spricht mit ehemaligen Arbeitern und anderen Zeitzeug*innen und begibt sich auf eine reflexive Reise in die eigene Familiengeschichte.

Begleitend zu den Ausstellungen „Weißes Wüstengold“ (MARKK) und „Unbequeme Erinnerungen“ (Deutsches Hafenmuseum) zeigt Hamburg von der Rolle den Film im Hafenmuseum, im Anschluss gibt es ein Gespräch mit dem Regisseur Robert Krieg. Um 20 Uhr wird eine Führung auf der Viermastbark PEKING angeboten, die einst auf der Salpeterroute zwischen Chile und Europa fuhr.

87 min., Chile/Deutschland 2001, R: Robert Krieg/Monika Nolte

www.hamburgvonderrolle.weebly.com
www.shmh.de/deutsches-hafenmuseum
www.markk-hamburg.de