Wie wir wirken
Architecture of Hope
Kunst vermittelt und baut Brücken, konfrontiert, provoziert und versöhnt.
All das sind auch Ziele der Ausstellung „Architecture of Hope – For the Ruins of the Present”.
Die Ausstellung war ursprünglich als Theater- und Kunstprojekt zur Erinnerungsarbeit und gegen Antisemitismus und Diskriminierung gedacht. Im Oktober sollten Jugendliche des Helmut-Schmidt-Gymnasiums, jüdisch-israelische Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Kibbuzim unweit des Gazastreifens und arabisch-israelische Schülerinnen und Schüler aus Rahat in der Wüste Negev zusammen nach Spanien reisen, um daran zu arbeiten.
Im Angesicht des seit dem 7. Oktober anhaltenden Israel-Gaza Krieges ist das Projekt „Architecture of Hope“ nun ein anderes.
Vom 16. – 28. November findet „Architecture of Hope – For the Ruins of the Present” als vom Bildhauer und Installationskünstler Nir Alon sowie den am Projekt beteiligten Jugendlichen kuratierte Kunstausstellung statt. Während dieses Zeitraums werden viele verschiedene Programmpunkte wie Workshops, ein Poetry-Abend und eine Filmpremiere angeboten. Jeden Tag wird es zudem den „Tag in Bildern“ geben, ein Angebot, bei dem ein Weg aufgezeigt werden soll, den vergangenen Tag zu verarbeiten, ohne dabei in Ohnmacht und Hoffnungslosigkeit zu verfallen.
Am 28. November findet die Finissage der Ausstellung statt, bei der das Theaterstück "I shall not hate / Ich werde nicht hassen" nach Dr. Izzeldin Abuelaish in einer Monologfassung mit Mohammad-Ali Behboudi aufgeführt wird. Die Aufführung findet um 19 Uhr in der Galerie Barlach Halle K statt, der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.
Mehr Informationen gibt es auf der Hompage von "Architecture of Hope".
"Architecture of Hope - For the Ruins of The Present" wird durch die Behörde für Kultur und Medien gefördert und von der Alfred Toepfer Stiftung unterstützt.